🏆Andreas Lindenblatt ist Vereinspokal-Sieger!

Der VfB-Pokal und die VfB-Liga sind in diesem Jahr heiß umkämpft.

Im Pokal spielten bereits zwei Anwärter auf den Titel direkt in Runde 1 gegeneinander. Ingo Hoogen und Florian Wulff schenkten sich nichts – am Ende zog Florian mit dem zweitbesten Gesamtergebnis aller Spiele (83 Schlag) in das Achtelfinale ein.

Florian Wulff kann’s auch auf der eigenen Anlage.

Dieter Neuhäuser bezwang Hartmut Werft mit ner 86 und musste danach im Match gegen Markus Möller ärgerlicherweise mit einer 87 im Stechen die Segel streichen. Andreas Lindenblatt hatte seine erste Partie im Achtelfinale und zwang unsere 1. Vorsitzende Ruth Dunker mit der Bestleistung von 82 Schlägen in die Knie.

Macht auf mehreren Kursen eine gute Figur und schied erst im Stechen gegen Markus aus.

Florian traf im Viertelfinale auf Hendrik Hoogen. Er hatte zwei Runden lang alles im Griff und führte mit sechs Schlag Vorsprung. Ab Bahn 4 kam plötzlich flutartiger Regen auf und die beiden Kontrahenten entschieden sich trotz allem weiterzuspielen und mit einer Ein-Ball-Runde fortzufahren.

Hendrik zeigte mal wieder wie stark er bei irregulären Verhältnissen ist und rockte die Bahnen mit einer 27. Florian verlor elf Schlag (38) und war mit 90 zu 95 geschlagen.

Florians Begründung, warum es nicht lief, inklusive.
Bekam auch im Nettetal eine kostenlose Dusche ab: Hendrik Hoogen (ganz rechts).

Peter Dettmer bezwang in Runde zwei Titelverteidiger Sven Dunker mit 85 zu 89 und lieferte ebenfalls gegen Hans Louven, mit einer 86 und dreizehn Schlag Vorsprung, ab.

Im Halbfinale traf er dann auf Stefan Härtel, der gegen Björn Hoogen (89), Tobias Ramcke (86) und Udo Schulte (87) eine grüne Weste bewahrte und diese dann auch gegen Peter (85 zu 91) bestätigte und damit ins Finale einzog. Sein Gegner war Andreas Lindenblatt, der sich schadlos gegen Markus (88 zu 90) und Hendrik (86 zu 90) gehalten hatte.

Peter Dettmer – der Mann mit den wahrscheinlich meisten internen Titeln kam bis ins Halbfinale.

Beim finalen Showdown waren es dann mindestens 30 Grad im Schatten. Die Bälle sprangen gefühlt doppelt so hoch wie sonst. Beiden Spielern klapperten zudem ein wenig die Knie. Bahn 4 wurde dabei besonders häufig nicht mit dem ersten Schlag bezwungen. Bis vor Bahn 18 hatte Andreas dann zwei Schlag herausgespielt.

An dieser packte er den Gradschlag aus, da im Halbfinale gegen Henne der Vorbandenschlag nicht zu seiner Zufriedenheit lief. Dreimal ging der Versuch links davor. Stefan zitterte ebenfalls und ließ den Schläger zu früh los und lief mit einer zwei ein, so dass beide mit 31 Schlägen rauskamen.

Lasst die Spiele beginnen!

In Runde 2 legte Stefan wie die Feuerwehr los und brachte sich mit drei Assen nach drei Bahnen in Führung. Unser Schreiberling Udo beschwor herauf, dass das noch böse enden könnte und hinten heraus die Erfolgserlebnisse fehlen würden. Und so war es auch. Andreas asste im zwei Bahnen-Takt, während Stefan nicht einmal am Weitschlag etwas mitnahm. Andreas stellte auch an Bahn 18 auf Vorbande um, so dass er mit einer 27 vier Schlag Vorsprung auf seinen Gegner herausspielte.

Vielen Dank an Udo!

Dieser inhalierte danach starken Bölkstoff (Fritz Cola) und spielte sich mit diesem Koffeinschub in einen Rausch. Er traf acht Bahnen in Folge und da Andreas an der 9 mit einer drei rausging, war nun wieder Gleichstand angesagt. Dann wurde die Position (Stefan spielte nun vor) gewechselt und das Blatt wendete sich.

Von Bahn 15 bis 18 zeigte Andreas seine Qualitäten. An Bahn 15 traf er wie die zwei Runden zuvor mit einem Schlag von vorne. An der 16 hielt er dem Druck stand und zog nach. Auf Bahn 17 braucht Stefan unbedingt das Geheimrezept von ihm, wie der Fun for Kids blau rechts am Loch vorbei so gut banden kann.

Stefan konnte sich zwar an der 18 schadlos halten und mit einer 24er Runde sein bestes Jahresergebnis erzielen, doch Andreas war nicht mehr aufzuhalten. Er streckte nach einem perfekten Schlag die Hände in die Höhe (Endergebnis: 84 zu 86) und freute sich über seinen ersten internen Titel beim VfB Osnabrück!

Verdient! Herzlichen Glückwunsch, Andreas!