💪Vom Hobby ins Vereinsleben: Oliver Hübner im Gespräch

Seine Reise begann schon früh. Als Jugendlicher wurde er auf einer Schlossanlage in Gladbeck direkt „unter die Fittiche“ genommen und mit Ball & Schläger ausgestattet.

Und obwohl Oliver Hübner der Schichtdienst regelmäßig auch am Wochenende einspannt, steht Oli mit voller Leidenschaft auf der Bahn und hat sich vor Kurzem entschlossen das erste Mal in einen Verein einzutreten.

Auf dem hiesigen Wassermühlen-Cup spielte sich unser Interviewpartner dann gleich mal mit 86 Schlägen in den Fokus und setzte damit ein interessante Duftmarke für die Zukunft 😉 .

Oli im Stechen mit Markus Kuntermann (CGV Hamm) um Platz 2.

Herzlich willkommen, Oliver! Wir gehen mal in der Vergangenheit weit zurück. Wann und wie bist du zum ersten Mal mit Minigolf in Kontakt gekommen – und welche Erinnerungen verbindest du damit?
Wenn ich mich recht erinnere, bin ich das erste Mal mit Miniaturgolf mit elf oder zwölf Jahren in Kontakt gekommen. Es war auf einer hervorragend gepflegten Hobbyanlage im Schloss Wittringen in Gladbeck. Dort war ich mit meinen Eltern zum Spielen und irgendwann bin ich auch regelmäßig alleine mit dem Fahrrad dorthin gefahren. Von da an gehörte Minigolf / Miniaturgolf zu meinen regelmäßig ausgeübten Hobbys. Die Anlagenbesitzerin war auch lange Zeit Vereinsspielerin und hinterher Schiedsrichterin. Von ihr wurde ich dann unter ihre Fittiche genommen und angeleitet und so bin ich dann irgendwann mit eigenen Bällen und eigenem Schläger auf der Anlage aufgeschlagen.

Wie hat sich das entwickelt, dass du irgendwann auch im Verein gelandet bist?
Interesse in einem Verein zu spielen bestand schon länger, allerdings war für mich immer ein Hindernisgrund mein Schichtdienst, der mich privat doch sehr einschränkt. Nach langem und gutem zureden eines guten Minigolfkollegen habe ich mich überzeugen lassen, dass das Vereinsleben und mein Schichtdienst sich vereinbaren lassen. So bin ich dazu gekommen, mich im Verein als aktives Mitglied einzubringen. Außerdem hat mich die Weiterentwicklung durch gemeinsames und ernsthaftes Training sehr gereizt und natürlich das Trainieren und Spielen der unterschiedlichen Abteilung.

Was treibst du so, wenn du nicht gerade mit Schläger und Ball unterwegs bist?
Ich genieße die Ruhe im Garten oder bin mit meiner Familie, meistens mit meiner Frau und unseren beiden Hunden in der Natur unterwegs. Gerne dürfen es auch längere Wanderungen sein oder wir sind bei uns um die Ecke an der Ruhr unterwegs.

Oliver Hübner 🥉 (links) strahlt mit Björn Hoogen um die Wette (Siegerehrung auf dem Wassermühlen-Cup).

Was war dein ungewöhnlichstes oder lustigstes Erlebnis rund um das Thema Minigolf?
Absolut unglaublich und natürlich auch ungewöhnlich ist es, dass im später Lebensverlauf mein Arbeitskollege zum besten Freund wurde und sich dann herausstellte, dass er der Neffe der Anlagenbetreiberin und meiner ersten „Trainerin“ ist. So ist die Verbindung zum Minigolf wieder da.

Hast du einen Lieblingsball – und was macht den für dich so besonders?
Das ist ein Deutschmann 083 speckig als Silberling. Ein Geschenk von einem ganz besonderen Menschen, der uns als Freund der Familie schon lange begleitet und selber ein langjähriger Minigolfer ist und Ersatzopa für meine beiden Kinder ist.

Was hast du dir für das nächste Jahr im Minigolf vorgenommen?
Da ich überwiegend Eternitbahnen gespielt habe, möchte ich die anderen Systeme besser kennen lernen und trainieren, um konstantere Ergebnisse erzielen zu können.

Danke fürs Interview. Auf eine tolle Zeit! Wir freuen uns schon auf die nächste Saison mit dir!