🎤 Unser Neuzugang im Interview: Dirk Stamm

Bereits als Kind im Gelpetal hat unser Neuzugang Dirk Stamm die Minigolfbahnen erobert.

Nach einer langen Vereins-Pause hat ihn die Leidenschaft vor einigen Jahren wieder eingeholt. Im exklusiven Interview erzählt Dirk von den Anfängen, kuriosen Turniererlebnissen und seinem berühmten „Rosa Super“-Ball – und dass für ihn beim Minigolf vor allem eines zählt: Spaß haben.

Dirk, ein herzliches Hallo und willkommen in der VfB-Familie. Wann und wie bist du zum ersten Mal mit Minigolf in Kontakt gekommen und welche Erinnerungen verbindest du damit?
Das muss im Alter von 6 bis 8 Jahren gewesen sein, im Gelpetal (Wuppertal / Remscheid) auf einer Sterngolfanlage bei einem Spaziergang mit meinen Eltern, die dadurch immer häufiger dort entlang führten.

Wie hat sich das entwickelt, dass du irgendwann auch im Verein gelandet bist und wann war das?
Meine Güte, das ist so lange her… Ganz genau kann ich das gar nicht sagen. Irgendwann zwischen 1978 und 1980 haben ein Freund und ich angefangen, dort regelmäßig zu spielen, und dabei wurden die ersten eigenen Bälle gekauft, ich glaube für 8,00 DM das Stück. Vor Ort traf man dann irgendwann natürlich auch auf die Vereinsspieler des SC Remscheid, unter anderem mit Achim vom Bruch. Kurze Zeit später bin ich dann in diesen Verein eingetreten und selbstverständlich habe ich Anita auch dorthin mitgenommen, und so ist sie dann nach kurzer Zeit ebenfalls in den Verein eingetreten. Irgendwann im Laufe der Zeit sind wir dann ausgetreten und hatten lange Zeit damit nichts am Hut, bis ich mit unserem Sohn Sven mal in Hardenberg eine Runde spielte. Anschließend überredeten wir die Mama auch zum Spielen, und es dauerte nicht lange, bis wir wieder in einem Verein landeten.

Was treibst du so, wenn du nicht gerade mit Schläger und Ball unterwegs bist?
Ich bin eine Zeit lang intensiv auf der Nordschleife selbst gefahren (Touri) und war viel als Zuschauer der VPN-Rennserie unterwegs. Altersbedingt lasse ich erstgenanntes mittlerweile sein. Ansonsten beschäftige ich mich noch mit Fotografie.

Auch beim Minigolf gemeinsam unterwegs: Dirk und Anita Stamm.

Was war dein ungewöhnlichstes oder lustigstes Erlebnis rund um das Thema Minigolf?
Nach dem oben genannten Neustart im Verein spielten wir ein Turnier in Witten-Herbede. An welcher Bahn das in einer Runde war, weiß ich nicht mehr. Auf jeden Fall wurde ich vom Oberschiedsrichter hart angesprochen: Ich würde ein V plus 7 bekommen, und wenn das nochmal vorkommt, würde ich disqualifiziert. Ich habe da wohl gesagt, dass ich mir nichts vorzuwerfen hätte. Er blieb aber ernsthaft, ließ keine Diskussion aufkommen und ging ein paar Gruppen weiter. Nachdem wir an der nächsten Bahn waren und bevor ich spielen musste, kam er wieder an und fragte mich, ob ich ihn wirklich nicht erkennen würde. Ich verneinte, worauf er sich zu erkennen gab – es war Achim vom Bruch. Viele, viele Jahre waren dazwischen vergangen. Eine wahrscheinlich filmreife Geschichte wie für eine versteckte Kamera.

Hast du einen Lieblingsball und was macht ihn für dich so besonders?
Der „Rosa Super“, ein Ball, den vielleicht noch der ein oder andere ältere Spieler kennt. Ansonsten habe ich viel zu viele Lieblingsbälle.

Was hast du dir für das nächste Jahr im Minigolf vorgenommen?
Spaß haben.

Dirk, es war mir eine Freude! Auf viele schöne gemeinsame Minigolf-Momente und alles Gute bei uns!