Manche sagen: Wer einmal den Schläger in der Hand hatte, kommt nie wieder davon los.
Wolfgang Krappe ist der beste Beweis dafür. Seit über zehn Jahren lässt er keine Bahn aus. Sogar im Urlaub muss seine Frau damit leben, dass an jeder Minigolfanlage kurz (oder eher lang 😉) Halt gemacht wird.
Nun wagt er sich mit seiner Frau Kirsten in seinen ersten Verein und gibt im folgenden Interview ein paar Details zu sich preis.
Herzlich willkommen beim VfB, Wolfgang! Wann und wie bist du zum ersten Mal mit Minigolf in Kontakt gekommen – und welche Erinnerungen verbindest du damit?
Das erste Mal bin ich vor mehr als zehn Jahren mit Minigolf in Berührung gekommen. Seitdem habe ich bei jeder sich bietenden Gelegenheit versucht, Minigolf zu spielen. Selbst im Urlaub bin ich mit meiner Frau an keiner Minigolfanlage vorbeigegangen. Der Spaß, ob in der Gruppe, zu zweit oder allein, wurde im Laufe der Zeit zu etwas sehr Wichtigem für mich. Die Faszination und der Reiz, einen kleinen Ball mit einem Schläger an Hindernissen vorbei und mit verschiedenen Techniken ins Loch zu spielen, sind für mich enorm. Besonders das Ausprobieren der unterschiedlichen Möglichkeiten hatte meine Neugier geweckt. Und der Spaßfaktor? Den hätte ich mir in diesem Ausmaß vorher nicht vorstellen können.
Wie hat sich das entwickelt, dass du irgendwann auch im Verein gelandet bist?
Vor etwa eineinhalb Jahren bin ich durch eine Interessenverein zum ersten Mal richtig mit einer Minigolfanlage hier vor Ort in Kontakt gekommen und das hat bei mir sofort etwas ausgelöst. Ich habe mir direkt meine erste richtige Ausrüstung gegönnt. Und was soll ich sagen? Plötzlich eröffnete sich eine völlig neue Welt: mehr Möglichkeiten, mehr Präzision, und vor allem ein ganz neuer Spaßfaktor! Ich war total fasziniert davon, wie viel Technik und Feingefühl in diesem Spiel steckt. Also habe ich angefangen, Videos zu schauen, anderen Spielern genau zuzusehen und mir Tricks und Kniffe abzuschauen. Schritt für Schritt habe ich meine Fähigkeiten erweitert und dabei jede Menge Freude gehabt.
Was treibst du so, wenn du nicht gerade mit Schläger und Ball unterwegs bist?
Tatsächlich dreht sich bei mir momentan alles um Minigolf. Das steht ganz klar im Vordergrund 😉. Ansonsten sind wir eine große Familie, bei der immer etwas los ist. Langeweile? Fehlanzeige! Die meiste Aufmerksamkeit bekommt allerdings unser Hund. Mit ihm sind wir ständig draußen unterwegs, streifen durch die Natur und genießen einfach die gemeinsame Zeit. Er ist nicht nur ein treuer Begleiter, sondern auch ein echter Ruhepol im Alltag. Und wenn dann noch ein bisschen Zeit übrig bleibt, schnapp ich mir meine Sticks und setze mich ans Schlagzeug. Musik ist für mich pure Energie, da kann ich richtig abschalten.
Was war dein ungewöhnlichstes oder lustigstes Erlebnis rund um das Thema Minigolf?
Seit ich Minigolf spiele, ist jeder Tag auf dem Platz irgendwie voller lustiger, spaßiger oder einfach ungewöhnlicher Erlebnisse. Es passiert immer etwas, das den Tag besonders macht. Die verrücktesten Momente erlebe ich allerdings mit meiner Frau. Sie schafft es tatsächlich immer wieder, Bälle auf eine Weise einzulochen, die jeder physikalischen Logik zu widersprechen scheint, als hätte sie ihre ganz eigene Minigolf-Magie!
Hast du einen Lieblingsball – und was macht den für dich so besonders?
Für mich ist jeder Ball auf seine Weise etwas Besonderes. Denn je nach Zeitpunkt und Bahn zeigt er ein völlig unterschiedliches Verhalten, als hätte er seinen eigenen Charakter.
Was hast du dir für das nächste Jahr im Minigolf vorgenommen?
Mein Ziel ist es auf jeden Fall, weiterhin richtig viel Spaß zu haben, neue Menschen kennen zu lernen und gleichzeitig mein Spiel durch die Trainingsmöglichkeiten auf das nächste Level zu bringen. Vielleicht klappt es dann irgendwann auch mit der erfolgreichen Teilnahme an Turnieren.
Lieben Dank fürs Interview. Schön, dass du bei uns bist. Gemeinsam werden wir bestimmt noch ein paar tolle Minigolf-Momente erleben!