Drama, baby!
Am gestrigen Sonntag ging es auf den Osnabrücker Plätzen hoch her.
Am Rubbenbruchsee (beim OMC) spielte unsere 2. Mannschaft um den Staffelsieg der Bezirksliga, der zur Teilnahme an den Relegationsspielen (Aufstieg Richtung Landesliga) berechtigt.
Im Nettetal ging für unsere Erste darum die „Schmach“ aus dem letzten Jahr vergessen zu machen und nochmal zu zeigen, wer auf diesem Platz zu Hause ist.
Diese Aufgabe meisterten wir mit Bravour.
Bereits in der ersten Runde legten wir mit sechs grünen und einem blauen Ergebnis den Grundstein für den Tagessieg (129 Schläge).
Dort spielte Ansgar mit einer 23 die mit Abstand beste Runde des Tages (22 Schläge sind auf unserer Anlage aktuell das Non plus ultra). Chapeau!
Tabellenführer Gladbeck, die ohne Jugendnationalspieler Ben Humann antraten (befindet sich derzeit in der Vorbereitung in Voitsberg auf die Jugend-Weltmeisterschaften – Marlon Zirk rotierte für ihn in die Mannschaft – Klaus Hofschmidt spielte für Thorsten Ritz) folgte mit 146 Schlägen.
Viel spannender sollte es auf den Plätzen 3 bis 5 zugehen. Die Gesamtkonstellation sah dabei vor dem Spieltag so aus, dass der KGC Mönchengladbach mit 12 Punkten vor Hagen und Büttgen mit jeweils 10 Punkten residierte.
Vom Anfang bis zum Schluß war es sehr sehr eng. Gladbach konnte sich gedanklich ein wenig darauf ausruhen, dass der HMC Büttgen Platz 3 erreichen müsste, da 39 Schläge Vorsprung ein wahrscheinlich zu dickes Brett darstellen würde.
Sollte Büttgen vor dem SGC Hagen (und diese auf Platz 5 landen), würden die Sterngolfer nächste Saison in der Landesliga antreten.
Verdient hatte es keiner, doch einen musste es treffen. So wurden die Gladbacher um Captain Breminho zwar mit 614 Schlägen und neun Assen Rückstand Letzter, da Büttgen jedoch 13 weitere Schläge hinter Hagen lag, waren die beiden Mannschaften punktgleich und somit trat das eben skizzierte Szenario mit dem glücklicheren Ende für den KGC ein.
Wir zogen bis zum Ende durch und gewannen mit sehr grünen 549 Schlägen und 30 Schlägen Vorsprung vor dem Verbandsligameister Gladbeck.
Ein sehr versöhnlicher Abschluss für die Saison, der zeigt, dass wir uns im Vergleich zum letzten Jahr auf der Heimanlage wieder gesteigert haben und die Mannschaft mehr und mehr zusammenwächst.
Wir wünschen auch auf diesem Wege Natascha Hütter alles Gute, die es berufsbedingt in ein anderes Bundesland verschlägt.
Für sie gibt es dieses Jahr noch mit den Deutschen Meisterschaften in Herten ein Highlight zu absolvieren.
Wir drücken ganz fest die Daumen!
Einen ganz großen lieben Dank an Ruth, Udo und Sven, ohne die die Bewirtung des Spieltages nicht möglich gewesen wäre!